Das gewisse Etwas – Acacia von shhhout

Mir ist heute aufgefallen, dass ich euch ja noch das Ergebnis eines Probenähens unterschlagen habe, dass ich bei Frau shhhout mitgemacht habe. Bevor sich die liebe Kathrin in die Babypause verabschiedet hat, hat sie noch mal eben einen coolen Schnitt rausgehauen. Für shhhout durfte ich ja schon einmal Probenähen.

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Acacia ist etwas Besonderes und kann, je nach Stoffwahl, richtig partytauglich genäht werden. Das Highlight an dem Schnitt sind die offenen Ärmel – cut outs heißt das, habe ich gelernt. Die sind, je nachdem, wie weit man die Öffnung an den Schultern und an den unteren Enden der Ärmel  zunäht, sehr sehr sexy, weil sie ein wenig Einblick in das Darunter erlauben.

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Acacia kommt als Kleider- und als Shirtversion. Ich selber habe für mich nur die Shirtvariante genäht, da ich glaube, dass der Kleiderschnitt nichts für meinen Figurtyp ist – er betont die Hüfte. Aber auf das Shirt war ich sehr neugierig und habe es in zwei Varianten genäht.

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Variante eins habe ich für mich auch liebevoll als die Glamour-Diskokugel-Variante bezeichnet. Genäht ist sie aus Viskosestrick, bei dem ein silberner Faden mitverarbeitet ist – zur Freude des Lieblingsmenschen mal eine Variante von Glitzer, die keine Partikel überall in der Wohnung hinterlässt. Den Stoff habe ich beim Glückpunkt Shop entdeckt und musste ihn unbedingt mal ausprobieren.

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Der Stoff hat einen schönen Fall. Das ist wichtig, denn Acacia braucht für den perfekten Effekt sehr fließende Stoffe. Allerdings war der Viskosestrick ein ganz schönes Miststück in der Verarbeitung. Nach dem Zuschnitt hat er gefusselt als gäbe es kein Morgen mehr. Jede kleine Bewegung hat zu einem regelrechten Schneeschauer aus dem feinen Stöffchen geführt. Drei Mal habe ich fast die komplette Wohnung gesaugt – wie meine Nähmaschine nach dem Vernähen aussah, könnt ihr euch lebhaft vorstellen.

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Auch unter der Maschine hat der Stoff sich etwas angestellt – beim Versäubern des Bündchens am Halsausschnitt hat die Overlock auf einmal den Stoff sehr stark eingezogen, so dass das Halsbündchen an einer Stelle ultra schmal ist. Mir macht das nicht so viel aus, es war ja mein Probeteil und ich werde es dennoch draußen tragen.

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Die zweite Variante habe ich aus Crepe-Jersey genäht, den ich ebenfalls im Glückpunk Shop gefunden habe. Der Stoff ist sehr flutschig – und so fließend und perfekt für den Schnitt. Er ließ sich – bis auf den Zuschnitt, da muss man ein bisschen aufpassen – auch super verarbeiten und hat sich auch null eingerollt, selbst bei den schmalen Einfassstreifen nicht.

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Die zweite Variante ist definitiv mein Favorit. Hier passen Schnitt und Stoff perfekt zueinander. Ob ich Acacia oft im Alltag tragen werde weiß ich noch nicht. Es ist halt ein sehr besonderes Oberteil. Aber zum Weggehen sicherlich eine gute Wahl.

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Daher machen meine beiden Acacias jetzt auch Party beim RUMS.

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