Mor Auryn No. 2

Ich habe in letzter Zeit so viele Projekte fertig gestellt, dass ich mit dem Zeigen kaum hinterher komme. Da habe ich euch doch fast meine zweite Mor Auryn unterschlagen, die während des Probenähens für Karlotta Klamotta entstanden ist (die erste könnt ihr hier sehen).

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Diese Mor Auryn habe ich nach dem finalen Schnitt genäht – sie sitzt daher noch besser als meine erste Version. Da ich den Viskose-Leinen Mix so grandios toll fand, habe ich auch mein Finalstück als Jersey-Webware-Kombi genäht. Das ist so praktisch, weil man sich auf diese Art den Reißverschluss sparen kann.

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Die Leinenmischung habe ich wieder bei Alles für Selbermacher erstanden, den Totenkopfjersey habe ich mal auf einem Stoffmarkt gefunden (das sind die Reste, die von meiner Martha übrig geblieben sind). Ich liebe diese Kombination.

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Für mein Finalstück musste ich, was das Oberteil angeht, ein wenig mit der Größe experimentieren und habe tatsächlich zwei Probeoberteile aus Schrottstoff genäht, bevor ich mich an den richtigen Stoff gewagt hat. Früher war ich für Probeteile immer zu faul, aber mittlerweile mache ich das bei unbekannten Schnitten fast immer. Es lohnt sich! Bei der Mor Auryn hat es mir sehr geholfen, die richtige Größe zu finden.

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Laut Maßtabelle falle ich bei der Mor Auryn in die Größe 46. Näht man den Schnitt aus Jersey, soll man eine Größe kleiner als in der Maßtabelle angegeben nähen. Also habe ich ein Probeoberteil in Größe 44 genäht. Das saß allerdings nicht optimal – ich hatte noch Luft. Daher habe ich noch ein zweites Probeteil in Größe 42 genäht und siehe da: es saß super! Hier hat sich die zusätzliche Arbeit  mit den Probeteilen echt gelohnt, denn ich konnte so eine größere Auftrenn- und Anpassaktion am Finalstoff vermeiden.

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Den Rock aus Webware habe ich in Maßtabellengröße zugeschnitten. Da zwischen Oberteil und Rock ja noch ein Bündchen eingenäht wird, kann man an dieser Stelle relativ problemlos unterschiedliche Größen aneinander klöppeln. Damit das Keid perfekt sitzt sollte hier unbedingt feste Bündchenware verwendet werden. Mit Jersey sitzt es nicht so gut.

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Für mich ist die Mor Auryn jedenfalls ein ideales Sommerkleid, besonders durch den luftig-leichten Rock. Den Rockteil kann man übrigens auch einzeln als Rock nähen, das sieht auch super aus. Eine Taschenvariante hat das Schnittmuster auch (ich habe vergessen, sie mitzunähen – und das, obwohl ich Taschen so liebe).

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Mit der Mor Auryn geht es jetzt ab zum RUMS.

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